Burghild Mönninghoff
geboren 1950 in Westfalen
Ich schaffe Umgebungen - Ausblicke, Dekors, Resonanzen, und mit mir die Materialien, Blickwinkel, das Tasten, der Mut. Dem eigenen Blick folgen, kleinen Impulsen vertrauen, sich zwischendurch Großartigkeiten gestatten. Zusammenfügen, transformieren, zurücktreten. Wie es wird und dann ist, das ist mein kleines persönliches Werk, meine Entscheidung. Sichtbar sein. Und es bleibt was es ist: Papier, Tusche, Pigmente, Leim, Öl, Graphit, Karton.

Collage:
Hier etwas wegnehmen, dort etwas hinzufügen - was man so macht, "wenn ein lebendiger Hintergrund durch eine fadenscheinige Kulisse durchscheint", wenn man neugierig darauf ist, wie ein kleines Verschieben gleich das Ganze verschiebt und gestaltet.
Foto:
Meine Blickart "ist ein Akt der Sabotage gegen die Gewohnheiten des Sehens und die Üblichkeit von Vorstellung."
 
Meine Freude an meinem Schaffen ist wohl, dass ich meine Augenblicke verwirkliche. Wirklichkeiten neben anderen Wirklichkeiten - wir haben nur unsere Augen-Blicke.
 
"Die Korrektheit verlassen, gibt der Leidenschaft wieder Raum"
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Burghild Mönninghoff